Ostern ist zwar schon in Sicht, doch nur, wenn wir auch den Karfreitag mit Jesus erleben.

Wir laden ein zur Feier der drei Heiligen Tage.

Morgen, am Gründonnerstag feiern wir mit Jesus das letzte Abendmahl. Feierlich beginnt die Liturgie mit Orgelspiel und Glockengeläut und tritt dann in die Stille des Karfreitags ein, der uns Jesu Leiden und Sterben vor Augen führt. Die Liturgie am Nachmittag ist von Schlichtheit bestimmt: Keine Glocken, die uns zur Kirche einladen, kein festlicher Gesang und keine Orgelbegleitung, kein Segen, stattdessen Leidensgeschichte und Verehrung des Kreuzes in Anerkennung dessen, was Jesus aus Liebe zu uns gelitten hat.
Die Osternacht am Karsamstag beginnt mit dem Osterfeuer auf dem Kirchplatz, an dem die neue Osterkerze entzündet wird. Sie verbreitet bereits das Licht der Auferstehung. Die verschiedenen Lesungen sollen die Heilsgeschichte zeigen, die Gott mit uns Menschen schreibt. Mit dem Gloria ertönen wieder die Glocken und die Orgel. Die Todesstille ist vorbei, und wir hören von Jesu Sieg über den Tod.

Drei Tage – eine Liturgie, die höchsten christlichen Feiern.

Gründonnerstag       19 Uhr          Feier vom letzten Abendmahl
St. Antonius Kirche, Klein Reken

Karfreitag                  15 Uhr           Feier vom Leiden und Sterben Christi,
St. Marien Kirche, Maria Veen

Karsamstag               21 Uhr           Feier der Osternacht
St. Heinrich Kirche, Groß Reken

Ostern will gefeiert werden. Deshalb laden wir nach der Osternacht zur Agapefeier mit Ostereiern, Osterlämmchen und Wein, mit Klönen und Lachen ins Pfarrheim St. Heinrich ein.