Ein Volltreffer: Treckermesse auf dem Acker

An die 100 Trecker, Ackerschlepper, Häcksler, Drescher, Trampeltrecker für Kinder und weitere landwirtschaftliche Maschinen stehen nebeneinander im Halbkreis auf dem Acker neben dem Groß Rekener Paradeplatz, in Reih und Glied zur Coesfelder Straße hin ausgerichtet. Davor sind Sitzreihen aus Holzbänken und Quaderballen unter einem luftigen Zeltdach angeordnet, direkt vor einem mit einem weißen Tuch, mit Blumen und kleinen Spielzeugtreckern dekorierten Altar aus Stroh. „Du Bernd, sollen wir nicht einmal, wie in einigen anderen Gemeinden der Umgebung üblich, eine Familienmesse mit Treckersegnung unter freiem Himmel veranstalten?“ Diese Frage stellte Pastor und KLJB-Präses Thomas Hatwig vor einigen Wochen an Bernd Schwering, den Vorsitzenden der Katholischen Landjugendbewegung in Reken. Der fand die Idee gut und ging zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen, dem Landwirtschaftlichen Ortsverein und den Landfrauen der Gemeinde sofort an die Organisation und Umsetzung. Wie sich am ersten August-Sonntag zeigt, sind auch mehrere hundert Bürgerinnen und Bürger von der Premiere angetan. Schon weit vor dem Start des Gottesdienstes werden die Schattenplätze rar, und als die Blaskapelle die Zeremonie um 11 Uhr mit dem Lied „Gott wir loben Dich“ eröffnet, ist die Kulisse absolut perfekt. „Wir feiern die heutige Familienmesse nicht nur, um das Blech der Trecker, sondern auch deren Nutzer zu segnen. Zudem bitten wir um Regen, den die Landwirtschaft nach mehreren Monaten der Trockenheit dringend benötigt“, stellt Thomas Hatwig fest, bevor er den Nachwuchs im Publikum in das Thema einbindet und ganz locker zu den Voraussetzungen für das Pflanzenwachstum befragt. Gleich nach Beendigung der von den meisten Anwesenden mit [...]

2018-08-06T08:54:31+02:00

Familiengottesdienst mit Treckersegnung

Am Sonntag, den 05. August hat die Landjugend (KLJB) in Verbindung mit dem landwirtschaftlichen Ortsverband und den Landfrauen um 11 Uhr einen großen Outdoor-Gottesdienst mit Treckersegnung vorbereitet. Jeder ist willkommen mit oder ohne Trecker, vom Bobbycar bis zum Ackerschlepper. Die Messe findet auf dem Paradeplatz und der angrenzenden Stoppelwiese gegenüber der Shell-Tankstelle statt. Im Anschluss an den Gottesdienst wird zu einem traditionellen Frühschoppen mit Wurst & Bier eingeladen. Da bis zu 300 Trecker erwartet werden, sollten die großen Ackerschlepper und Erntefahrzeuge möglichst schon um 10:30 Uhr zur Parkeinweisung da sein.

2018-07-28T14:57:04+02:00

In der Glut hauch Kühlung zu!

Während draußen die Temperaturen bei bis zu 38°C liegen, ist es in unseren Kirchen mit 24°C noch angenehm. Herzliche Einladung in unseren Kirchen bei einem kurzen Gebet eine Abkühlung zu finden! In der Pfingssequenz heißt es: Komm, o Geist der Heiligkeit! In Ermüdung schenke Ruh, In der Glut hauch Kühlung zu! Wir wünschen allen Urlaubern und Daheimgebliebenen in der Sommerzeit gute Erholung! Besonders den Kindern und Jugendlichen in unseren Ferienfreizeiten wünschen wir eine abenteuerreiche Zeit!

2018-07-30T12:05:07+02:00

Vermarktung des alten Pfarrhauses und des Pfarrheims St. Elisabeth

Seit der Fusion aller Kirchengemeinden in Reken im Jahre 2006, lebte im Pfarrhaus in Reken Bahnhof kein Pfarrer mehr. In der unteren Etage des ehemaligen Pfarrhauses wurde zunächst die Bücherei untergebracht, in der oberen Etage eine Wohnung vermietet. Hinter dem Pfarrhaus aus den 1920er Jahren liegt das Pfarrheim aus den 1970er Jahren. Im Jahre 2010 wurde durch eine Undichtigkeit im Pfarrheim eine größere Sanierungsnotwendigkeit entdeckt. 2014/15 wurde das Immobilienkonzept für die Kirchengemeinde St. Heinrich vom Kirchenvorstand mit Hilfe des Bischöflichen Generalvikariats überarbeitet und der Entschluss gefasst, das Pfarrheim, das Pfarrbüro und die Bücherei in die Kirche zu integrieren. Nach gründlichen Planungen konnte der Umbau im Januar 2017 beginnen. Am 12. Dezember fand schließlich die festliche Einweihung mit Weihbischof Dr. Christoph Hegge statt und die neuen Räumlichkeiten konnten bezogen werden. Der Erlös aus der Aufgabe der beiden alten Gebäude ist für die Finanzierung der abgeschlossenen Baumaßnahme. Das zu veräußernde Grundstück mit dem alten Pfarrhaus und dem ehemaligen Pfarrheim hat eine Fläche von 1.600 m2 und ein Teilungsentwurf liegt bereits vor. Interessierte Käufer und Investoren sollten ein Gebot bei der Zentralrendantur in Borken (Heidenerstraße 92, 46325 Borken, Tel. 02861 8099310) abgeben, dort wird es auch weitere Informationen zum Verfahren geben. Eine Meldung an die ZR sollte bis zum 25.05.18 erfolgen. Der gültige Bebauungsplan sieht an dieser Stelle eine Wohnbebauung mit geringer gewerblicher Nutzung vor. Der Preis für das komplette Areal orientiert sich am ortsüblichen Immobilienmarkt. Letztendlich wird der Kirchenvorstand die Vergabe vornehmen.

2018-05-18T21:00:41+02:00

Bischof eröffnet Marienmonat

Leises Vogelgezwitscher unterstrich die besondere Abendstimmung: „Wer hierherkommt, der sucht Frieden“, sagte Münsters Bischof Dr. Felix Genn am 1. Mai bei der Eröffnung des Marienmonats an der Rekener Waldkapelle. Dabei nahm er das gleichlautende Leitwort des Katholikentages auf, der vom 9. bis 13. Mai in Münster stattfindet. Der Bischof wünschte allen, die still und unauffällig oder in großer Gemeinschaft zur Waldkapelle pilgern, dass sie an diesem Ort „für alles, was sie bedrängt, sie quält oder belastet, Frieden finden“. Denn: Frieden zu suchen, betonte Genn, bedeute auch, getröstet zu werden. Genau dafür stehe die kleine Kapelle mit dem Bild der „Mutter der Schmerzen“. Dieses Bild, das die Menschen seit vielen Generationen anziehe, vermittle Nähe, erklärte der Bischof: „Wir sehen nicht irgendetwas Abstraktes, wir sehen nicht einen fernen Gott, sondern wir sehen eine Frau mit ihrem toten Sohn auf dem Schoß, verwundet, ein Gesicht voller Sorge und Trauer.“ Mit Blick auf die Darstellung dürften Christen wissen: „Unser Gott ist nicht fern, er kommt uns in Jesus nahe.“ Die durch das Bild symbolisierte Nähe drücke gleichzeitig aber auch Abstand aus, ergänzte Genn: „Maria kann uns nicht unsere Schmerzen nehmen. Sie muss uns wieder gehen lassen, aber anders als wir gekommen sind: getröstet.“ Der Bischof ermutigte die Gottesdienstbesucher, persönliche Wunden anzunehmen, sie nicht zu verbergen: „Sie gehören zu unserem Leben.“ Es tue gut, Menschen zu haben, denen man diese Wunden zeigen könne: „Genauso wie Maria sind wir als Christinnen und Christen Trösterinnen und Tröster von Betrübten.“ Nach der Messe, die die Kirchenchöre St. [...]

2018-05-02T15:39:10+02:00
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